Unsere Aktivitäten rund ums Mantrailing
Vom Einsteiger
zum begeisterten Mantrailer
Mantrailing begeistert Mensch und Hund meistens gleichermaßen.
Mein Rüde Athos, ein 16 Monate alter Pointer Mix (Stand August 2022), ist kein Fan von Gehorsamkeitstraining wie Obedience oder Rally Obedience und auch Agility ist nicht seins. Er ist im Moment sehr verspielt und manchmal etwas stur.
Aber das ist eigentlich sehr gut, denn beim Mantrailing muss der Hund lernen, die Führung zu übernehmen und nicht auf klare Anweisungen zu warten. Er lernt, klare Signale zu senden und das andere Ende der Leine lernt, diese zu verstehen. Wer vorne läuft, führt. Und das ist beim Mantrailing der Hund.
Aus diesen Grund gibt es die Empfehlung, Welpen erst spielerisch an das Mantrailing zu führen, bevor es später um die Gehorsamkeit geht.
Mantrailen soll natürlich immer dem Hund Freude bereiten. Aber auch die Hunde-Menschen sollen ihren Spaß haben. Aus diesem Grund veranstalten wir immer wieder ganz besondere Trails. Beim Nacht-Trail kommt es zum Beispiel auf die perfekte Kommunikation mit dem Hund über die Leine an. Kann man doch die Körpersprache des Hundes im Dunkeln nicht lesen.
Was beim Krimitrail passiert, wird nicht verraten, aber man muss immer auf der Hut sein, sonst ist die Geldbörse weg. Dumm, wenn der Dieb dann seine Kopfmaske verliert…denn wir haben ja Fellnasen mit ganz besonderen Fähigkeiten.
Um an diesen Trails teilnehmen zu können, benötigen sowohl der Hund als auch das andere Ende der Leine bereits etwas Trail-Erfahrung.
Unausgeglichener Hund?
Muss nicht sein!